Die Skifahrt der Schule fand vom 12.01.2024 bis zum 20.01.2024 in Aschau im Zillertal, Tirol, Österreich, statt. Nach einer angenehmen elfstündigen Busfahrt erreichten wir unsere Unterkunft, den Gasthof „Zum Löwen“, in dem wir jedoch zunächst auf unsere Zimmer warten mussten. Trotz des verspäteten Mittagessens konnten wir uns nach einer ausgiebigen Mahlzeit ausruhen und den Rest des Tages frei gestalten. Die Herberge bot Spiele- und Wellnessmöglichkeiten, allerdings gegen Gebühr.
Die verschneite Landschaft rund um die Herberge mit Wäldern und einem Fluss in der Nähe war beeindruckend. Am ersten Tag fuhren wir zur Gondel, um Skiausrüstungen auszuleihen und Skipässe zu erhalten. Der offizielle erste Skitag begann um 8:20 Uhr. Trotz organisatorischer Herausforderungen hielt die Gruppe zusammen und bewältigte Probleme gemeinsam. Die Skigruppe wurde in Anfänger und Fortgeschrittene aufgeteilt. Die Anfänger erhielten Unterricht von einem externen Skilehrer namens John, der grundlegende Fähigkeiten wie das Anziehen der Skiausrüstung und das Bremsen vermittelte. Die Fortgeschrittenen erkundeten Strecken mit ihren Lehrern. Mittags genossen wir gutes Essen auf der Berghütte.
In den folgenden Tagen verlief der Ablauf ähnlich wie zuvor. Die Anfänger wurden erneut von Skilehrer John betreut, während die Fortgeschrittenen in ihrer Gruppe selbstständig fuhren. Die Anfänger lernten den Umgang mit Skistöcken und erhielten Anweisungen zur kontrollierten Kurvenfahrt. Die Lehrer zeigten den Fortgeschrittenen weitere Gebiete des Zillertals und nahmen einige schwierige Strecken auf sich, bei denen sich alle gegenseitig halfen. Zum Glück hat sich niemand ernsthaft verletzt. Nachmittags spielten wir gemeinsam Spiele, waren jedoch aufgrund der Anstrengungen früh müde und gingen früh schlafen.
Am vorletzten Tag der Skireise fuhren auch die Anfänger ohne John und es erwartete uns eine abschließende Herausforderung: Wir mussten sowohl einen theoretischen als auch einen praktischen Test absolvieren, um zu demonstrieren, was wir während der Reise gelernt hatten. Diese Leistung wurde später von den Lehrern bewertet.
Am Abreisetag mussten die Zimmer bis 6:30 Uhr aufgeräumt sein, und nach dem
gemeinsamen Frühstück warteten wir auf den Bus. Die Rückfahrt mit einer kurzen Mittagspause verlief problemlos. Gegen 19 Uhr erreichten
wir Berlin, wo wir herzlich empfangen wurden. Der reguläre Schulunterricht begann dann wieder am Montag, und einige Schüler*innen benötigten das ganze Wochenende, um sich zu erholen.
Efe & Laurenzia