Am 12.Oktober 2023 wurden mithilfe der AG „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“ in der Lichtenbergerstraße, die am Haus D vorbeiführt, drei Stolpersteine für Maria Wiesner und ihre Eltern Gertrud und Stefan Krotoczynski verlegt.
Stolpersteine sind kleine, aus Messing bestehende Gedenktafeln, die man so genannt hat, weil Menschen mit ihren Augen über die Steine ,,stolpern“ sollen. Stolpersteine erinnern an das Schicksal der Menschen, die in der Nazi-Zeit verfolgt, ermordet, deportiert und vertrieben wurden.
Um 10:30 Uhr wurden die letzten Vorbereitungen getroffen. Peter Wiesner, der Sohn von Maria Wiesner, traf mit seiner Schwester Monika Huntley, Tochter von Maria Wiesner und deren Familie ein. Anschließend hielten Frau Dr. Kopke, Herr Wagner und Frau Schmitz, die die Schule bei dem Projekt unterstützt haben, ihre Reden.
Auch Peter Wiesener sprach ein paar Worte. Die Biographien von Maria Wiesner, Gertrud Krotoczynski und Stefan Krotoczynski wurden von den Mitgliedern der AG „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“ vorgelesen. Die AG „Musikwerkstatt“ hat ein Lied gespielt, während die Stolpersteine verlegt wurden. Peter Wiesner sprach ein jüdisches Gebet, und es wurden Blumen um die Stolpersteine gelegt. Um ca. 11:20 Uhr haben sich alle voneinander verabschiedet. Es war zwar ein trauriger Anlass, ich fand es aber eine sehr schöne Erfahrung.
Maria